Bewältigung Lebenskrisen
„Krise ist ein produktiver Zustand. Man muss ihm nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.“
(Max Frisch)
Die gelingende Bewältigung von Lebenskrisen ist für uns Menschen Alltag. Jeder Umbruch, an dem wir mit dem bisher Erlernten nicht weiterkommen, etwas verabschieden und uns mit oder ohne Hilfe anderer neue Fähigkeiten und Perspektiven aneignen, kann als Krise bezeichnet werden.
Wenn Sie zum aktuellen Zeitpunkt ähnliche Gedanken haben wie
- Das sind ja ganz neue Töne für mich, wo kommt das denn jetzt her?
- Immer wieder komme ich an so einen Punkt, wo ich einfach nicht weiter weiß oder kann…
- Ich bin so hin- und hergerissen, so kann es nicht weitergehen!
Dann ist es vielleicht an der Zeit, sich mit sich selbst und den alten, liebgewonnenen Mustern zu befassen. In der systemischen Einzel-, Paar- oder Familientherapie (DGSF) finden Sie einen sicheren, vertraulichen Rahmen um sich mit Ihnen, Ihren Beziehungen, Werten und Verhaltensmustern zu beschäftigen und sich innerlich wie äußerlich zu sortieren, zu klären und neu aufzustellen.
„Systemisch“ bedeutet hierbei, dass die aktuellen Probleme nicht als festgeschriebene Eigenschaften einzelnen Menschen zugeordnet, sondern als Ausdruck des Denkens, Fühlens und Verhaltens in den Bedingungen Ihres bekannten Umfeldes gesehen werden. Ziele der Therapie sind:
- Eine gelingende Bewältigung der aktuellen Lebenskrise
- Wiederentdeckung und Stärkung der vorhandenen Fähigkeiten und Kompetenzen
- Erweiterung der Möglichkeiten des Umgangs mit ihrer Situation
- Versöhnung und Verabschiedung der Verhaltensweisen, die zu einem anderen Zeitpunkt Sinn gemacht haben, heute aber nicht mehr
Meine Haltung ist hierbei „ich will dich nicht verändern und was ist darf sein.“ Ich arbeite in der Therapie mit Methoden der IFS-Therapy (Inner Family System/Schwartz) und dem inneren Team (Schulz von Thun), der sanften Traumatherapie (Kahn), dem Lebensflussmodell (Nemeczeck) und der Systemaufstellung (Satir/Sparrer), sowie dem Familienhaus (Lämmle).